Weihnachtskonzert
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Beim Weihnachtskonzert des Sängerbundes Rohrbach war
augenscheinlich, der Verein setzt auf Verjüngung und verstärkte sich seit
Oktober 2015 mit ganz jungen Sangeskehlen. Die durften auch gleich ihr Debüt
mit ihrer Leiterin Viola Schulz in diesem Rahmen geben und wurden von allen
hochgelobt. Auch Hugo Rempfer vom Elsenzgau Chorverband, der am Ende verdiente
Sänger mit Vorstand Hans Jürgen Barther und seiner zweiten Vorsitzenden Marina
Hess ehrte, lobte diesen Sangesstart. In Anwesenheit von Ortsvorstand Zoller
und OB Albrecht erlebten die Zuhörer
dabei von den beiden Chören, dem Männerchor und dem Frauenchor eine
schwungvolle, dynamische Präsentation
von Weihnachtsliedern. Rythmisch
eingebettet von einer Combo. Michael Diefenbacher, E-Piano, Dominik Schweizer, E-Bass und Jhoni
Dewa, Cajon, die zudem von einer Gast
Sängerin aus Besigheim, Jasmin Joss,
einer Altistin, ein Glanzpunkt aufgesetzt bekam. Mit diesem Konzert gab die junge Chorleiterin
Sabrina Keller, die seit 2014 von
Anna-Lena Burkhardt, die an diesem Abend als Querflötenspielerin und Sängerin
glänzte, den Taktstock übernommen hatte,
eine eindrucksvolle Visitenkarte ab. Der
langanhaltende Beifall am Ende bewies dies zur Genüge. Doch zuvor hatte der evangelische
Posaunenchor feierlich, mit allem Glanz der Blechbläser, mit „ Niemals war die Nacht so klar „ den
Anfang gesetzt. Im Stil des Swing und heiter frohlockend stimmten dann die „
elle ments „ mit „ Macht die Tore auf „ und „ wir sagen Euch an den lieben
Advent „ und „ macht Euch bereit „ auf das große Fest der Christenheit ein.
Eine heitere Note, nach einem Orgelstück von Vera Schneider, setzte auch Pfarrer Heuser mit seiner kleinen
Ansprache, die er vor allem auch an die Kinder richtete. Er
verglich den Hype, der die Geburt
der kleinen Prinzessin in England wieder
global ausgelöst hat, mit der Geburt Jesu, die wohl nur bei ein paar zerlumpten
Hirten Aufmerksamkeit erregt hatte, bis der leuchtende Stern über dem Stall dann doch für große Aufregung und Beachtung
sorgte. „ Siehe ich verkünde Euch große Freude „, war dann auch seine Aussage.
Mit dem gemeinsam gesungenen „ Oh du
Fröhliche „ und dem Schlußpunkt durch den Posaunenchor, trafen sich die meisten
Besucher sich dann bei Glühwein und heißer Wurst in einer gegenüberliegenden
Bauernscheune.
Gabriele Grab, Rhein-Neckar-Zeitung